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E3 besteht aus der Kombination eines Buchstaben und einer Ziffer, ähnlich wie auch C4. Ist es ein Buchstaben-Zahlen-Konglomerat aus reiner Willkür?
Während C4 als ein explosiver Plastiksprengstoff bekannt ist steht E3 in der Musikszene für die Essenz emotionaler Energie.

Drei Mal E und man weiß Bescheid, wo man sich den nächsten Gänsehautschub abholen kann. Natürlich am besten mit geschlossenen Augen vor der Bühne bei einem E3 Konzert. Auf eben jener steht die Band mit ihren sechs Musikern und gefühlten fünfzig Instrumenten.

Alles akustisch, alles echt, weder Plastik noch Konserve.

Die Musik zu fühlen, darin zu schwelgen und sich darin fallen zu lassen erfordert lediglich die Bereitschaft, sich auf eine Reise durch Gefühlswelten zu begeben. Ihr Stil ist eine gesunde Mixtur aus American Folk, sowie bekannten Elementen aus Westcoast, Irish Folk und Blues.

Vorwiegend Eigenkompositionen wechseln sich ab mit Cover-Versionen in ihrem ganz eigenen Sound. Diese Reise, die durch eine ganze musikalische Epoche führt, wird durch spannende Geschichten zwischen den Stücken mit vielen Anekdoten kurzweilig untermalt. Dann fährt es dem geneigten Zuhörer unter die Haut, wenn der knackige und auf den Punkt gebrachte Satzgesang einsetzt. Zu fest sind die harmonischen Schallwellen und die gierigen Gehörgänge verschmolzen. „Willst Du Deinen Ohren mal was Gutes tun, dann geh` zu einem E3 Konzert!“

Alle Guten Dinge sind E3!

E3 sind:
Mark Patrick – voc, git (USA)
Ralf Olbrich – voc, git, sax, melodica, saxillo (Deutschland)
Vassily Dück – bajan, accordina, voc. (Russland)
Erhard Koch – voc, bass (Deutschland)
Robert Varady – violine, git (Ungarn)
Thomas Wimmer – dr, perc (Deutschland)