Der Förderverein
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Fahrt des Fördervereines halbNeun Theater nach Aschaffenburg am 13. Mai 2023
Nach 3 Jahren Corona-Pause war es wieder so weit: Um 11:00 Uhr am Samstagvormittag startete unser Reisebus bei herrlichem Sonnenschein pünktlich zu einer Tagestour nach Aschaffenburg mit frohgelaunten Mitgliedern und Freunden des Fördervereins.
Während der ca. 1-stündigen Fahrt gab es den ersten Stopp am Park Schönbusch. Leider gestaltete sich die Anfahrt wegen einer Baustelle an der Einfahrt zum Park als etwas schwierig, aber unser Busfahrer hat die erste Hürde des Tages gut gemeistert. In dem historischen Park vor den Toren Aschaffenburgs nutzten alle die 2 Stunden Aufenthalt zu einem ausgiebigen Spaziergang durch den Park mit seinem hübschen kleinen See, Hecken-Labyrinth und herrlicher Landschaft, sowie einem Mittagsimbiss im Restaurant oder Biergarten.
Gegen 14:30 Uhr ging es weiter zum Schloss Johannisburg in Aschaffenburg. Hier gab es wegen einer größeren Brückenbaustelle gleich die nächste Herausforderung für unseren Busfahrer, der uns jedoch sicher durch enge Straßen bis zum Schloss brachte. Dort wurden wir von 2 Reiseleiterinnen der Stadt Aschaffenburg erwartet. In 2 Gruppen eingeteilt folgte eine interessante Führung durch die Altstadt. Unsere Reiseleiterin war Kunsthistorikerin und startete die Tour mit einem schönen Blick vom Schloss auf den Main. Im Innenhof des Schlosses erfuhren wir viel über die Geschichte sowie über Zerstörungen und Wiederaufbau des Schlosses. So lernten wir auch, dass bei dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg sich zahlreiche Politiker und Lokalgrößen in den Fresken hoch oben am Schloss verewigt haben. Von unserer Gruppe wurde Ludwig Erhard erkannt. Weiter ging es durch die engen Gassen der Altstadt mit vielen interessanten historischen Details. Neben alten „Ramm Steinen“ zum Schutz vor Hausschäden durch Kutschen an Straßenecken haben wir auch ein Jahrhunderte altes „Emoji“ gesehen. Dieses Zeichen war traditionell an den Stadttoren angebracht und bedeutete „Betteln und Hausieren verboten“.
Um 16:45 Uhr ging es dann weiter mit dem Bus zum Restaurant „Schöntal-Weinstuben“. Wieder gab es neue Herausforderungen für den Busfahrer, aber er meisterte auch diese engen Baustellen. In der urigen Weinstube haben sich alle Teilnehmer bei gutem Essen gestärkt für den letzten Höhepunkt des Abends: den Besuch des Hofgarten Theaters von Urban Priol. Das Theater liegt nur ca. 200 m vom Restaurant entfernt, am Rande eines sehr schönen alten Parks.
Sehr gespannt waren die Darmstädter Gäste an diesem Abend auf den Kölner Kabarettisten Martin Zingsheim. Der junge, schon zahlreich ausgezeichnete Kabarettist begeisterte durch seine sprachlich brillante Komik und die zahlreichen Gags, die zum Teil den aktuellen Zeitgeist witzig in Frage stellten. Wir freuen uns schon, dass er im 2ten Halbjahr auch ins halbNeun Theater nach Darmstadt kommt.
Gegen 22:00 Uhr ging es dann nach einem schönen und abwechslungsreichen Tag wieder zurück nach Darmstadt. Diesmal ohne Schwierigkeiten für den Busfahrer der Firma Brückmann. Alle kamen gut gelaunt gegen 23:00 Uhr wieder in Darmstadt an.
Dr. Helga Rothe
Fahrt des Förderverein im halbNeun Theater nach Würzburg am 12./13.10.2019
Um 10:00 Uhr am Samstagvormittag hat sich unser Reisebus bei herrlichem Sonnenschein mit 49 gut gelaunten Mitgliedern und Freunden des Fördervereins Richtung Würzburg in Bewegung gesetzt.
Die ca. 2-stündige Fahrt führte uns auf Nebenstrecken durch den landschaftlich schönen Odenwald zum Main und weiter durch den Spessart. Erster Anlaufpunkt in Würzburg war die Festung Marienberg, einst Residenz der Würzburger Fürstbischöfe. Von der Aussichtsterrasse hatte man einen herrlichen Panoramablick auf Würzburg und den Main. Um 14:00 Uhr trafen wir dann im zentral gelegenen Hotel MARITIM ein. Beim anschließenden Sektempfang hat man erste Eindrücke ausgetauscht und so das Einchecken an der Rezeption etwas „entzerrt“. Bis 17:00 Uhr hatten die Teilnehmer dann Zeit, Würzburg ein wenig auf eigene Faust zu erkunden, was von allen sehr ausgiebig genutzt wurde. Lange Wege waren dabei nicht zurückzulegen, liegen doch die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt sehr nahe beieinander. Mit dem nötigen Appetit traf man sich um 17:00 Uhr in den Weinstuben des Juliusspitals. Sowohl Ambiente als auch Service und die Speisen waren hervorragend und bestätigten den guten Ruf der lokalen Küche und des Frankenweins.
Gegen 19:00 Uhr holte uns unser Busfahrer ab und brachte uns ins Kabarett-Theater Bockshorn im Kulturspeicher. Einige Teilnehmer nutzen den kurzen Weg, sich nach dem Essen ein wenig die Beine zu vertreten.
Sehr gespannt waren die Darmstädter Gäste an diesem Abend auf die fränkische Kultband „Gankino Circus“ und ihre Darbietung einer Mischung aus Konzert und Kabarett. Mit ihrem aktuellen Programm „Die Letzten ihrer Art“ sorgt die Gruppe landauf, landab für Furore. Und der Titel trifft den Nagel auf den Kopf: Vier virtuose Musiker, begnadete Geschichtenerzähler und kauzige Charakterköpfe, ein hinreißend verquertes Bühnengeschehen, handgemachte Musik und eine große Portion provinzieller Wahnsinn – wo, bitteschön, gibt’s das heute noch? Rasante Melodien, schräger Humor und charmante Bühnenfiguren waren die zentralen Zutaten dieses einzigartigen Konzertkabaretts – ein Genre, das die Ausnahmekünstler aus dem fränkischen Dietenhofen nicht nur erfunden, sondern mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben.
Neben den schelmischen Anekdoten aus dem Dietenhofener Universum spielt die Musik eine zentrale Rolle im Programm „Die Letzten ihrer Art“. Die mitreißenden Lieder und Instrumentalstücke bilden nicht nur den musikalischen Rahmen des Bühnengeschehens, sondern sind wesentlicher Teil der Handlung: Sie erzählen ihre eigenen Geschichten und geben jedem Protagonisten Raum, sich auf seine ganz individuelle Art und Weise in die Herzen der Zuschauer zu spielen.
Nach dem rassigen und kurzweiligen Auftritt trafen sich noch viele Reiseteilnehmer in der Bar des MARITIM Hotels um den Abend bei einem Drink ausklingen zu lassen.
Der Sonntag startete mit einem ausgiebigen Frühstück, ehe wir uns um 10:30 Uhr in der Rezeption des Hotels trafen. Mit einem stadtkundigen Fremdenführer unternahmen wir eine Rundfahrt mit dem Bus bevor wir ein letztes Mal zu Fuß von der Residenz über den Domplatz und die Alte Mainbrücke flanierten.
Im Anschluss ging es weiter ins nahegelegene Veithöchsheim, wo ein Mittags-Buffet im Ratskeller auf uns wartete. Nach dem Essen wurde von vielen noch die Möglichkeit eines kleinen Spazierganges durch den Rokoko-Garten des Schlosses Veithöchsheim genutzt.
Voller schöner Eindrücke wurde die Gruppe vom Busfahrer der Firma Brückmann-Reisen durch den Spessart und den Odenwald gegen 20.00 Uhr wieder zurück nach Darmstadt gebracht.
Hans-Gerhard Klingelmeyer
Der Oktober zeigte sich von seiner schönsten Seite wie so oft, wenn der Förderverein des HalbNeun Theaters auf eine Reise geht. Mit 56 Personen hatten wir den Reisebus bis zum letzten Platz gefüllt.
Die Fahrt nach Augsburg verlief entspannt und ohne größere Staus. Mit einem Sektempfang nahmen wir unser Hotel in Besitz, das sich direkt am Augsburger Marktplatz befand. Dann lagen einige Stunden zur freien Verfügung vor uns. Am späten Nachmittag war für uns ein bayerisches Schmankerl bestellt, das wir mit Genuss im Freien genießen konnten.
Nur wenige Schritte weiter befand sich die Augsburger Puppenkiste. Alle Teilnehmer hatten „Kindheitserinnerungen“ mit der Puppenkiste zu erzählen, was nach 70 Jahren Spielzeit nicht verwunderlich ist. Die Vorstellung der „Zauberflöte“ zeigte uns, mit welcher Professionalität deutsches Kulturgut überbracht werden kann.
Es war ein etwas anderer Abend als unsere sonstigen Kabarettabende, aber etwas „Erlebtes“, das uns bestimmt in Erinnerung bleiben wird. Im Anschluss wurde bayerisches Bier in einem Kellergewölbe getestet, um so den Abend abzuschließen.
Am nächsten Morgen haben wir dann Augsburg bei einer Stadtführung kennengelernt und viel Wissenswertes mitgenommen, um dann gegen 12:00 Uhr die Heimfahrt anzutreten.
Da der Hunger nicht unterschätzt werden darf, haben wir in Günzburg eine Mittagpause mit bayerischem Essen und die Gastfreundschaft genossen.
Unsere weitere Heimreise verlief entspannt, weil unser Busfahrer einen großen Stau elegant umfahren konnte. Lieber fahren und die Natur bestaunen, als im Stau stecken bleiben! Mit einem Glas Sekt im Bus konnten wir uns etwas wach halten und kamen schließlich in Darmstadt gut an.
Auch diesmal herzlichen Dank an all diejenigen, die an der Organisation beteiligt waren.
Der Offenbacher Wetterdienst kann sich drauf verlassen dass die Sonne scheint,wenn unser Förderverein auf Reisen ist. So auch diesmal. Die Kurzfahrt nach Mainz startete mit dem Bus der auf den letzen Platz besetzt war. Angekommen in Mainz stand der Nachmittag wie immer zur freien Verfügung. Ein Schlendern durch die vielen Stände am Marktplatz waren für uns alle der erste Genuss des Tages.Man dachte im Stillen an das Markttreiben in Darmstadt. Etwas Mainz in Darmstadt könnte uns gut tun.
Nach einigen Stunden haben wir uns an der Touristinformation getroffen,um mit Bus durch die Stadt „geführt“ zu werden. Einer der Stadtführer hatte kommunalpolitischen Hintergrund und hatte dadurch einige Anekdoten auf Lager. Am späten Nachmittag war ein Tisch im Proviantamt bestellt,direkt am Unterhaus. Das Ambiente,der Service und das Essen konnte nicht besser gewesen sein. Ein Genuss der natürlich auch dazu diente,uns auf das bevorstehende Program im Unterhaus vorzubereiten. Patrizia Moresco auf der Bühne hat uns im Atem gehalten.Wahrheiten,Politisches,Alltag und „verkehrtes Mainstreaming“wurde in atemberaubender Geschwindigkeit dargeboten. Ein Sektempfang im Unterhaus hat uns dann auf die Busfahrt nach Darmstadt eingestimmt.
Müde und zufrieden saßen wir letzendlich im Bus wieder und waren uns enig dass eine Kurzfahrt seinen Reiz hat.
Alice Keller konnte anschliessend Frau Moresco für einen Auftritt im HalbNeuntheater verplichten.
Fahrt mit dem Förderverein des halbNeun Theaters nach Hamburg (07. – 09. 2016)
Um 8:00 hat sich unser Reisebus mit 57 erwartungsvollen Mitgliedern des Fördervereins und ihren Freunden Richtung Hamburg in Bewegung gesetzt.
Eine Mittagspause wurde in dem wunderschönen Städtchen Hann.Münden eingelegt. Im alten Rathaus war das von Stefan organisierte Buffett schon angerichtet und der „Kampf“ um die besten Stücke konnte beginnen. Mit der Qualität der Speisen waren wir sehr zufrieden, keiner kam zu kurz, es wurde immer nachgelegt und das Bier war auch nicht zu verachten.
Gestärkt fuhren wir dann weiter und es breitete sich eine ungewohnte Ruhe im Bus aus. Am späten Nachmittag haben wir endlich Hamburg erreicht und konnten unser Hotel an der Reeperbahn beziehen. Der Abend stand zur freien Verfügung.
Am nächsten Morgen erwartete uns ein wirklich fürstliches Frühstück mit allem was das Herz begehrte. Dann war es Zeit für eine ca. 1-stündige Hafenrundfahrt vorbei an der Elbphilharmonie durch die alte Speicherstadt und das gesamte Hafengelände.
Danach war wieder Freizeit angesagt, die u.a. zu einer Rathausbesichtigung genutzt wurde. Nachdem alle Vorgänger des neuen Rathauses entweder durch Brand oder andere Ursachen zerstört wurden, entstand zwischen den Jahren 1886 und 1897 dieses, im Stil der Neorenaissance gestaltete, prachtvolle Gebäude, in dem sich übrigens während unseres Aufenthalts das schwedische Königspaar, Ban Ki-moon und Bundespräsident Gauck zu einem Schwätzchen mit Bürgermeister Olaf Scholz eigefunden hatten.
Um 17:00 gab es Abendessen im Kartoffelkeller. Die Speisen waren, ebenso wie das Bier, sehr lecker. Anschließend ging es dann ins „Kabarett im Schiff“ mit einem sehr guten und erfrischend unterhaltsamen Programm. Danach war der schon obligatorische Absacker auf der Reeperbahn angesagt.
Der Rückreisetag wurde wieder mit einem tollen Frühstück begonnen, ehe wir gegen Mittag die Rückreise angetreten haben. In der Frühe haben einige Teilnehmer die Empfehlung genutzt, vor dem Frühstück den Hamburger Fischmarkt zu besuchen, der ab 6:00 seine Pforten öffnet.
Nach mehreren nervenaufreibenden Staus erwartete uns ein Grillbuffett in der „Knallhütte“ bei Kassel, das keine Wünsche offen ließ. Auch hier war das Bier wieder köstlich.
Die restliche Heimfahrt verlief problemlos, sodass wir müde und zufrieden unser eigenes Bett aufsuchen konnten.
Fazit: Eine äußerst gut organisierte und gelungene Tour.
Ich danke allen, die an der Organisation beteiligt waren.
Birgitta Bischoff